Arbeiten in der Wirtschaftsförderung
Wie ist das so – Arbeiten in der Wirtschaftsförderung?

Diesmal beantwortet Ralph Wilken, Amtsleiter der Wirtschaftsförderung, drei Fragen zu seinem Arbeitsalltag.
Seine Antworten geben einen Einblick in seine Tätigkeiten im Amt für Wirtschaftsförderung.
Was sind die schönen Seiten des Jobs?
Fast täglich treffe ich interessante Gesprächs- und Verhandlungspartner sowie Entscheider aus Unternehmen, aus Behörden und Institutionen oder intern aus der Stadtverwaltung, die unsere Stadt gestalten und weiterentwickeln wollen. Frühzeitig hier mitgestalten zu können und Erfolge in der Umsetzung gemeinsam zu betrachten, macht mir große Freude. Auch wenn nur ein Teil der Planungen und Ideen am Ende 1 zu 1 umgesetzt werden kann: Es ist spannend, die vielen Potentiale dieser Stadt gemeinsam mit anderen zu heben.
Was musstest du nach deiner Ausbildung in der Praxis dazu lernen?
Ich habe ein verwaltungsjuristisches Studium und in den ersten Berufsjahren viele nicht rechtliche Aufgabenbereiche in der Kommunalverwaltung wahrgenommen, die jeweils wieder neue Herausforderungen und neues Lernen und Weiterbilden mit sich gebracht haben. Ganz wichtig war aber zu lernen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter richtig zu führen und neben fachlicher auch soziale und menschliche Verantwortung für einen größeren Aufgabenbereich in Leitungsfunktion zu übernehmen.
Was überrascht dich immer noch?
Die unterschiedlichsten Aufgaben einer Kommunalverwaltung in einer Großstadt und die Möglichkeiten, sich im Berufsleben an verschiedensten Stellen dieser Verwaltung wiederzufinden. Und so verschieden wie die Aufgaben sind auch die Menschen, die in unserer Stadtverwaltung arbeiten.
Dein Tipp?
Offen sein für Neues, auch mal ausgetretene Wege verlassen. Neue Ideen in die Arbeit einbringen und im Team Verantwortung übernehmen und mitgestalten. Auch Kommunalverwaltung kann das.