Arbeiten in der Bibliothek
Wie ist das so – Arbeiten in der Bibliothek?
Diesmal beantwortet Katharina Rohn, Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste, drei Fragen zu ihrem Arbeitsalltag.
Ihre Antworten geben einen Einblick in die Aufgabe, sich um die Anliegen von Kundinnen und Kunden der Bibliotheken in Oldenburg zu kümmern.
Was sind die schönen Seiten des Jobs?
Jeder Tag ist anders. Andere Kundinnen und Kunden, andere Anliegen. Es ist schön, wenn unsere Kundinnen und Kunden mit einem Buch oder anderem Medium zufrieden nach Hause gehen. Vor allem Kinder sind dann die dankbarsten Menschen der Welt.
Außerdem habe ich an den Tagen, wenn die Stadtteilbibliothek Ofenerdiek geschlossen ist, in der Zentralbibliothek nochmal andere Aufgaben zu erledigen. Die Abwechslung kommt dabei nicht zu kurz.
Was musstest du nach deiner Ausbildung in der Praxis dazu lernen?
Da ich meine Ausbildung in einer wissenschaftlichen Bibliothek gemacht habe, war der Unterschied zu einer öffentlichen Bibliothek sehr groß. Die Lautstärke, der Andrang und die Art der Fragen – das war alles ein himmelweiter Unterschied im Vergleich zur Ausbildung.
Ansonsten ist Kommunikation einfach alles. Es lässt sich alles mit Zeit, Geduld und einem Lächeln klären.
Was überrascht dich immer noch?
Wie kreativ die Kundinnen und Kunden bei der Rückgabe von Medien werden können: Hunde und Babyhände sind die meist genannten Übeltäter bei Beschädigungen oder fehlenden Teilen.
Dein Tipp?
Nicht aufhören zuzuhören, offen und gelassen bleiben :-)