Arbeiten in der Kita
Wie ist das so – Arbeiten in der Kita?
Wir haben Anda Grambardt, Leiterin der Kita Klingenbergstraße, drei Fragen zu ihrem Job gestellt.
Und hier findest du ihre Antworten aus dem Kita-Alltag.
Was sind die schönen Seiten des Jobs?
Ich bin gespannt auf jeden neuen Tag in der Kita! Kinder sind offen, kreativ, voller Energie und gehen meist unerschrocken neue Dinge an. Es tut gut zu sehen wie jedes Kind sich weiter entwickelt und dafür in der Kita individuelle Begleitung und Förderung erhält.
Mein Kita-Team, welches mit seinen vielfältigen Ideen und einer großen Professionalität den Kitaalltag bereichert und für das tolle Klima in der Kita sorgt. Ich bin gerne Ansprechpartnerin für alle! Die Partizipation vom Team und von Kindern und Eltern nimmt für mich einen großen Stellenwert ein.
Was musstest du nach deiner Ausbildung in der Praxis dazu lernen?
Nach meinem Studium der Sozialpädagogik habe ich die Arbeit als Springkraft in Stuttgarter Kindertagesstätten für die Bereiche Krippe, Kindergarten und Hortgruppen, sozusagen direkt an der Basis, kennen gelernt. Die Praxis sieht in jeder Gruppe anders aus, so durfte ich im guten Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen sein, für die Kinder eine verlässliche Bezugsperson werden, mich schnell orientieren lernen, den Bildungsansprüchen aller Kinder gerecht werden und viele Angebote, Kreisspiele, Lieder, Rituale erlernen und einbringen.
Als Leiterin einer Kita habe ich nie ausgelernt! Fachliche und pädagogische Themen, wie zum Beispiel Kommunikation und Konfliktlösung, systemisches Arbeiten, Partizipation, Konzeptionserarbeitung oder Organisations- und Verwaltungsaufgaben sind immer aktuell zu halten.
Was überrascht dich immer noch?
Wie wichtig auch die kleinen Dinge für Kinder sind und wie das scheinbar Gleiche so unterschiedlich wahrgenommen und durchlebt werden kann.
Dein Tipp?
Offen und tolerant sein und einen wertschätzenden Umgang zu allen Kindern, Eltern, Mitarbeitenden sowie allen Besucherinnen und Besuchern der Kita pflegen.